Der 15. DFB-Hallenpokal der Frauen wurde am 12. Januar 2008 in Bonn ausgetragen. Spielort war zum vorerst letzten Mal die Hardtberghalle. Titelverteidiger war der 1. FFC Frankfurt. Turniersieger wurde zum dritten Mal nach 2004 und 2005 der 1. FFC Turbine Potsdam mit einem 2:1 im Finale gegen den FCR 2001 Duisburg.
Modus
Am Turnier nahmen die zwölf Mannschaften der laufenden Bundesliga-Saison teil. Die Mannschaften wurden auf drei Gruppen zu je vier Mannschaften verteilt. Innerhalb jeder Gruppe spielte jede Mannschaft einmal gegen jede andere. Die Gruppensieger und -zweiten sowie die zwei punktbesten Gruppendritten erreichten das Viertelfinale. Stand es ab den Viertelfinale nach regulärer Spielzeit unentschieden, folgte direkt ein Neunmeterschießen.
Teilnehmer
Vorrunde
Gruppe A
Gruppe B
Gruppe C
Endrunde
Viertelfinale
Beide Gruppendritten zwangen die Gruppensieger in ein Neunmeterschießen. Eigentlich hätte Essen gegen Wolfsburg und Potsdam gegen Bad Neuenahr spielen sollen. Um eine Wiederholung der Vorrundenpartien zu vermeiden, tauschte der DFB die Begegnungen.
Halbfinale
Finale
Bereits in der ersten Spielminute brachte Inka Grings die Duisburgerinnen in Führung. Anja Mittag gelang eineinhalb Minuten vor dem Abpfiff der Ausgleich. Wenige Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit erzielte Jessica Wich per Kopfball nach Vorlage von Carolin Schiewe den Siegtreffer.
Die Siegermannschaft
Ehrungen
Torschützenkönigin wurde Linda Bresonik von der SG Essen-Schönebeck mit fünf Treffern. Sie wurde gleichzeitig zur besten Spielerin gewählt. Ulrike Schmetz vom FC Bayern München wurde zur besten Torhüterin gewählt. Den Fairplay-Preis gewann der SC Freiburg.
Weblinks
- Informationen auf der DFB-Homepage. In: Deutscher Fußball-Bund. 2008, archiviert vom Original am 23. September 2015; abgerufen am 20. Juni 2022.
Einzelnachweise




