Das Kabinett Marx III war ein Kabinett der Reichsregierung in der Zeit der Weimarer Republik. Es bildete sich nach dem Streit um die Flaggenverordnung der Vorgängerregierung Luther II am 18. Mai 1926 als Fortsetzung der Koalition der Mitte (Zentrum, DDP, DVP), nun unter erneuter Führung von Wilhelm Marx, der bereits Kanzler der Kabinette Marx I und II gewesen war. Nach nur 8 Monaten wurde die Regierung am 1. Februar 1927 im Rahmen eines durch die SPD initiierten Misstrauensvotums wegen der geheimen Zusammenarbeit der Reichswehr mit der Sowjetunion gestürzt.
Zusammensetzung
Reichsminister
Beamte der Reichskanzlei
Einzelnachweise
Weblinks
- Verhandlungen des Reichstages - Band 422 - Änderungen in der Reichsregierung
- bundesarchiv.de: Die Kabinette Marx III und IV (1926–1928). Herausgegeben für die Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften von Karl Dietrich Erdmann und für das Bundesarchiv von Wolfgang A. Mommsen (bis 1972), 1988, ISBN 978-3-486-41861-3




